Die Drachenfraktion wächst weiter hier an der Wied.
Eine sterbende Sportart? Mitnichten!
Heute ist bei mir mal ein früher Feierabend möglich.
Guido hat endlich
seinen Schein und nimmt seinen Überstunden-Ausgleich.
Ein dritter wäre
gerne dabei, hat aber den Fuß verstaucht.
Zwei aufgebaute Drachen wurden am Haardskopf schon länger nicht mehr
gesehen...
Training, also Starten, Steuern, Landen geht hier bei Westwind das ganze
Jahr hindurch.
Ein Zehn-Minuten-Flug im Hangaufwind ist hier schon eine solide
sportliche Leistung,
denn Konzentrationsmängel kann man sich bei 170 m Höhe
über dem engen Tal nicht erlauben.
In der Geländebeschreibung des
betreuenden Vereins DGCSG
heißt es
lakonisch
"Landung für Drachen schwierig".
Stimmt auch, aber nicht so sehr
für Einfachsegler.
Wir starten in die sinkende Nachmittagssonne.
Und trotz schwachem Wind trägt es sogar ein bisschen.
Wenig fahren, viel an der frischen Luft. Das ist echtes "recreational flying" !