Die Warmfront ist durch. Eine Kaltfront ist für heute Nachmittag angedroht.
Also was kleines,
schnelles. In
Platten 600
m über Pfalzen steht schon seit
den Pionierzeiten des
Drachenfliegens eine
manierliche kleine
Rampe.
Die ist leicht
mit dem
Auto erreichbar.
Tages-Gästekarten gibt
es bei
der
netten Bewohnerin des
obersten Bauernhofes.
Gleitschirme sind
hier weniger willkommen, denn
die Wiesen
unterhalb werden
für die
Heugewinnung genutzt und
sind fast
immer unzugänglich
wegen hohem
Grasstand.
Der weite Rundblick
über das obere Drautal, den Kronplatz, die Dolomiten,
und nach Westen
tief ins
Eisacktal erlaubt
auch, den
Aufzug von
Schlechtwetter frühzeitig zu
erkennen. Ich
bin früh
da und
bald startfertig.
Feuchte
Nebelschwaden ziehen immer
wieder den
Hang hinauf.
Ab und
zu lässt
sich
die Sonne sehen. So eine Phase nutze ich und kann kurz den Start überhöhen.
Dann gleite ich
ins Tal hinaus. An der Grenze der Herbst-Inversion direkt über dem
Ort finde ich noch einen Nullschieber.
Der gibt mir Gelegenheit, die Kirche im Ortskern fotographisch einzufangen, bevor ich auf der riesigen Landewiese niedergehe.
Ein idyllischer Wanderweg führt beinahe direkt von hier zurück zum Startplatz.
Der Platzregen erwischt
mich auf
dem letzten
Drittel des
Aufstieges.