Seit Wochen geht frischer Ostwind und ich finde endlich mal wieder Zeit,
ausgiebig am Donnersberg zu fliegen. Mit einigen anderen Drachenfliegern
reiten wir fröhlich durch den großzügigen Luftraum. Manchmal gelingt auch
der Aufstieg bis
an die
vereinzelt vorbeiziehenden
Wölkchen. Keiner
der
Anwesenden hat Lust auf den Stress, der mit der Rückholung nach einem
Ritt mit Rückenwind über den Berg ins nordpfälzer Nirwana verbunden
wäre. Die Basishöhe
ist dafür
heute auch
nicht wirklich
hoch genug.
Beim Ausblick in die Landschaft erfreuen heute die blühenden
Rapsfelder. Mir gelingt ein Schnappschuss von Dirk E.´s
Orbiter beim Überflug
durchs Frühlingsgelb.
Gut für die Landwirte ist es nicht, aber interessant
für uns Flieger:
Die Rapsfelder sind so trocken, dass
sogar thermische Ablösungen von dort zu uns aufsteigen.
Abends um halb Acht, alle Drachen sind längst wieder
in ihren Packsäcken,
startet dann
auch noch
ein
Gleitschirm zu einer halben Stunde Genussfliegen.