Vom doppelten Orkantief-Komplex
vom Jahreswechsel
bleibt uns
heute
zum Dreikönigstag ein
schöner frischer
anhaltender Soaring-Wind
übrig.
Die Kunst liegt eher darin, eine Regenpause für einen Hüpfer in die Luft zu finden.
Das schon früher
hier besungene
Fluggelände Weiler bei Monzingen bietet für so einen
Versuch immer eine
letzte Chance.
Im Regen fahre ich hin, bekomme meine Lücke. Leider
flaut mit dem
Regen auch
der Wind
ab. So
bekomme ich
einen schönen
Start und
eine kurze
Startüberhöhung. Aber nach ein paar Achterschleifen stehe ich schneller als erwartet am Landeplatz.
Zeit den Drachen abzubauen, und gemütlich wieder zum Auto zu laufen.
Weil ich mich leicht machen wollte habe ich den Drachenpacksack im Auto gelassen.
Mein Funfex steht
darum halb
abgebaut am
Landeplatz und
leuchtet mit
seiner
orangenen Anströmkante. Beim
Runterfahren bekomme
ich den
im Foto
festgehaltenen Anblick. Der Regenbogen geht genau da in den Boden, wo der Drachen steht.
Die Legende sagt,
dass wo
der Regenbogen
in die
Erde geht
ein Schatz
zu finden
ist.
Das hätten mir
die Wettergötter
nicht noch
vorführen müssen.
Wie wertvoll
mir der
Fexi als „Fliege
jeden Tag“-Drachen
in den
vergangenen vier
Jahren war, ist mir auch
so sehr bewusst. Tropfnass, muss ich ihn jetzt in meine Wohnung legen, zum Trocknen …