Schlapper Wind? Dafür ist Windenschlepp die bequeme Antwort.
Obwohl es früh
im Jahr
ist, kommt
in Roxheim schon Schleppbetrieb
zustande. Herzlichen Dank an alle Windenfahrer, Helfer und Seilrückholer!
Ich habe schon länger die Idee mal eine Kamera beim Fliegen an meinen Stiefel
zu kletten. Für
das Basteln
und Puzzeln
sind die
langen Pausen
zwischen
den einzelnen Schleppflügen, die ich sowieso brauche, genau richtig.
Mehrmals wackelt die Kamera so herum, dass sie bei Berührung
mit dem Schuh
ausgeschaltet wird.
Aber beim
Blick nach
oben
einmal und beim
Blick nach
vorne wiederholt,
bekomme ich
die erwarteten wackligen
Filmaufnahmen,
aus
denen ich
für
abschweb.de hier ein paar knallige Momente extrahieren kann.
Bernd W. fährt wieder Hightech auf
und dokumentiert trotz trübem Licht
in kristallklarer Qualität
die Totale
bei Start und Landung. Vielen Dank!
Der Wind kommt
dann frischer daher, als die Ansage befürchten ließ.
Das treibt die Gleitschirm-Kameraden zwischendurch in die Reserve und ermöglicht uns beiden
anwesenden Drachenfliegern
zahlreiche Startversuche
mit verschiedenen Kamera-Experimenten. Gut für erstaunlich hohe Ausklinkhöhen trotz verkürzter
Schleppstrecke ist der Wind auch. Die Luft fühlt sich lebendig an. Ein Strahl Sonne und die gefühlte
Turbulenz könnte sich in fliegbare Thermik verwandeln.
Leider kracht mir in der einzigen sonnigen Viertelstunde des Tages
die Sollbruchstelle und anstatt einem besonders langen bekomme ich einen besonders kurzen Flug.