Bei fehlenden natürlichen Aufwinden oder der Unfähigkeit oder Unwillen des Piloten, diese zu nutzen, berechnet sich die zu erwartende Flugdauer also aus der verfügbaren Höhendifferenz dividiert durch das Eigensinken.
Die Kunst des "Obenbleibens" oder "Höhemachens" besteht entsprechend darin, steigende Luftmassen aufzusuchen: die Differenz aus Luftmassensteigen und Eigensinken ist dann das effektive Steigen. Bei geeigneter Kombination aus Wetter, Gelände, Pilotenkönnen und -Ambitionen ist die Flugdauer also nur durch die hereinbrechende Nacht begrenzt.
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