Gipfel sinken unter mir,
ferne Kämme wachsen raus.
Bevor die Wolke mich verschlänge,
hilft mir der Südwind weit hinaus.
Unten am Dorf
möcht ich dann über schmucken Häuschen
kreisen und sehn, wie der Wind dort weht.
Unten vom Dorf
will ich die schönsten Bilder machen
dort auf der Wiese beim Trafo landen ...
dort auf der Wiese, und ganz präzise ...
Und es weitet sich das Land,
lila Dunst und helle Stadt,
es ist so schön, ich bleibe oben,
bis ich dann müde oder satt.
Stell dir vor ...
... du in der Luft ...
... nur mit dem Wind ...
... allein.
Frühlingsglanz, die Welt blüht auf.
Brodelnd, beutelnd, bockt die Luft.
Den Körper rein in satte Kreise,
spür ich den Druck und das macht Spaß.
Gipfel sinken unter mir,
ferne Kämme wachsen raus.
Bevor die Wolke mich verschlänge,
hilft mir der Südwind weit hinaus.
Unten am Dorf
möcht ich dann über schmucken Häuschen
kreisen und sehn, wie der Wind dort weht.
Unten vom Dorf
will ich die schönsten Bilder machen
dort auf der Wiese beim Trafo landen ...
dort auf der Wiese, und ganz präzise ...
Und es weitet sich das Land,
lila Dunst und helle Stadt,
es ist so schön, ich bleibe oben,
bis ich dann müde oder satt.
Hoch überm Dorf
möcht ich die Krümmung unserer Erde
ahnen, wie weit mich mein Flügel trägt.
Hoch überm Dorf
will ich die schönsten Bilder machen,
die doch kein Erdling so tief empfindet,
wie sie in mir unauslöschlich sind.