Die Internet-Windwerte und
die Tegelberg-WebCam
sehen gar
nicht schlecht
aus. Ich
versuche es
also.
Statt Süd ist
oben eher Nordost. Ich versuche eine Spur in diese Richtung zu legen,
im obersten Teil sinke
ich so tief,
dass ich
dort einen
Spurgraben schaufele.
Denn dreht
der schwache
Wind in alle Richtungen,
ich rechne eher mit einem Start nach Nordwest, dort ist der Hang optimal verblasen.
Gegen zwölf mache
ich mich startfertig,
ein Zuschauer
hält mir
die Schirmmitte auf. Bis es dann passt, ist noch Geduld nötig.
Ich habe noch
Muße, die
schöne Nebensonne
zu fotografieren.
Der richtige
Startmoment kommt.
Hohenschwangau liegt
alles im Schatten,
Waltenhofen kommt ab und
zu die Sonne
hin, fliege
ich also zum
Forggensee.
Ich lande auf der üblichen Uferwiese, kehre im Gerlinde ein und
deponiere den Sack dort - ein geeigneter Bus fährt am
Feiertag nicht, ich muss laufen.
Die schönste Nebensonne sichte ich,
als ich den Sack abhole.