
Zur  Zeit  macht  mich  Drachenfliegen  mehr  an  als  Gleitschirmfliegen,
Voraussetzung  ist  natürlich, dass der
Tegelberg  fliegbar  ist   -
aus  Drachenfliegersicht  gibt  es  im  weiten  Umkreis
nichts  Vergleichbares.
Kein
Startabbruchrisiko, ein paar Schritte raustänzeln, kein Vergleich zum barbarischen Kraftakt,
einen Schirm bei
schlechten  Windverhältnissen  hochzuwürgen.  Wind von vorn ist in dieser Jahreszeit halt rarer Luxus.
Was
kümmert  mich  der schwere Tiefschnee nach dem Ende der Spur? Ich habe eine schneefreie Gitterrampe.
Oder
eine gut festgefrorene Ostrampe, wenn nötig. Zwei Stunden warte ich den Rückenwind ab.
Dann ist
es Null und
ich fliege zum Jagdberg. Ich kann dort einen Kreis im Steigen machen.
Mehr finde ich nicht.