Ich laufe die letzten Tage schon wie ein Süchtiger rum. Ruhelos. Zwecklos. Es stürmt zehn Tage lang.
Heute ist der ersehnte Tag. Ich bin schon vormittags am Berg, der Wind ist und bleibt schwach, umlaufend.
Und schon da lässt sich am
Rohrkopf
ansehnlich Thermik kurbeln.
Ich bin so ausgehungert, ich flieg gleich noch ein zweites Mal, obwohl ich mich ziemlich schwach fühle.
Und wieder drehe
ich am Rohrkopf. Allmählich zieht der Himmel immer mehr zu: Die Warmfront ist nicht zu übersehen.