Mittags hört der
Regen auf. Die geschlossene Wolkendecke hebt
sich über
halben
Tegelberg. Manchmal ist sogar die Bergstation zu ahnen.
Ich hätte
sonst den
Kartenkauf noch etwas
herausgezögert, aber
nun
habe ich Hoffnung
auf ein
Flüglein.
Kurz
vor drei bin ich in der Gondel, die halbhohen
Wölkchen sind überschaubar,
kurz vor
der
Bergstation tauche ich
in die
Stratusdecke.
Der Startwind kommt
schön von
vorne, ich
lege aus.
Kein Mensch
ist hier,
so singe ich
noch lauthals
ein paar
Lieder aus
dem
Cantovivo-Programm
am
übernächsten Wochenende.
Von Gisela erfahre ich, dass der Tegelberg wieder
schlechter aussieht. In
der Bergstation
bekomme ich
Details: Die
tiefen Wölkchen sind weg, die Wolkenbasis
hängt etwa an der Stütze. Das ist das Signal,
einzupacken und in
die Skiabfahrt
abzusteigen.
Dort
komme ich
gut raus.
Ich mache noch einen großen Bogen Richtung
Drehhüttenweg, um die Wölkchen zu fotografieren.