Die Wolkendecke hängt sehr tief, lockert aber schon ab halbneun auf. Die Bergstation ist zu ahnen, als ich halbzehn auf den Tegelberg fahre.
Bald wird die Sicht schlechter. Immer wenn sich ein Loch anbahnt, frischt der Wind böig auf. Nach über einer Stunde passt es endlich.
Erhebliches
Sinken wechselt sich mit
schwachem
Steigen ab.
An der Westecke
kann ich mich ein
bisschen halten.
Unten treffe ich auf den wohl unglaublichsten Anwärter auf die grüne Einweisungskarte. Er fliegt angeblich
schon 30 Jahre hier, auch schon mal als Testpilot für Jos Guggenmos, hat aber kaum Ahnung von den typischen
Windverhältnissen hier, und vor allem Null Vorstellung von klassischer Landeeinteilung. Von fliegerischen
Begriffen ist er so weit weg wie jeder beliebige Passant. Dabei fällt er mir ständig ins Wort. Ich schicke ihn weg.