Keine Frage, dass es heute noch
richtig rumpelt. Aber
zunächst
ist es eher
föhnig am
Tegelberg.
Statt rumzuhängen, mache
ich
lieber eine Bergtour.
Bis zum
Gipfel ist das
nicht so
lange her.
Aber den Abstieg über den luftigen Ostgrat hab ich schon ewig nicht
mehr gemacht. Ich bin nicht gerade trittsicherer geworden - aber ich
stelle mich immer
noch ganz
gut an.
Unangenehmer finde
ich eher
die glitschigen Stellen
weiter unten im steilen Gras. Da lasse ich mir
einfach Zeit. Auf
dem Verbindungsweg
zur Bergstation
sehe ich,
dass der Föhn
zusammengebrochen ist
und es
sich verdüstert.
Am Latschenschrofen sehe
ich ein
paar Schirme drehen.
Ich starte als
letzter, dort
geht es
wirklich ganz
gut,
aber ich habe keine Lust, mich länger mit den Anderen
an der gleichen Stelle rumzudrücken, bei fast leerem
Himmel.
Also probiere
ich den
Torschrofen und
den Rohrkopf. Aber
der Latschenschrofen
war schon die
beste Stelle
- egal,
das
Wetter hält eh nicht mehr lange.