Die Nacht hat es kräftig geschneit. Der mittägliche Sonnenschein motiviert mich zur Buchenbergbesteigung.
Ich gehe den Fahrweg.
Kurz vor der Gipfelkuppe habe ich nicht nur einen prächtigen Haloring, sondern auch einen deutlichen Hauch aus Nordwest - das wäre perfekt!
Am Startplatz befreie ich alle Windrichtungsanzeiger, dann, etwa zehn Minuten nach meinem Eintreffen, spüre ich den ersten Rückenwind.
Der Himmel zeigt einen klassischen Warmfrontaufzug. Der Wind wird zeitweise stärker, dreht auf Südwest, für Momente auf West, wenn er dann schwächelt, gibt es gleich Hoffnung. Halbvier setzt Schneefall ein, gleichzeitig dreht der Wind auf Südost.
Ich steige ab.