Erst die Arbeit,
dann das
Vergnügen. Als
ich kurz
nach zehn
oben am
Tegelberg eintreffe,
ist die
Schneewehe unberührt,
ich bin
allein.
Der Wind ist
eh noch
kräftig Süd
bis Südwest,
aber ich
bin sicher,
dass das
noch wird.
Später bekomme ich beim Schaufeln Gesellschaft,
es kommen schon startbare Phasen.
So langsam trudeln die Flieger eiu, aber für einen Sonntag ist das Aufgebot ein Witz. In großem Umkreis
ist es komplett
wolkenlos. Ich
lasse alle
Eiligen vor,
dann pack auch ich es an.
Überm großen Sattel im Westgrat geht es super, aber ruppig.
Die Hauptströmung bleibt
kräftig Südwest,
da wird
die Thermik
teilweise verblasen.
Trotzdem steige
ich anständig
bis etwa
zwo-zwo.
Eigentlich müsste man
es bei
dem Wetter
probieren,
Richtung Wieskirche vorzustoßen, aber ich habe Gisela
versprochen, bald zu
Hause zu
sein. So
probiere ich
noch ein paar
Bärte durch und lande nach einer Stunde.