Der sintflutartige Regen endet schon vormittags. Aber der Wind bleibt zunächst heftig. Gisela animiert mich und kommt mit. Als wir losfahren, ist der Wind in Roßhaupten noch zu stark. Aber die Wolken ziehen ruhiger, so gibt es Hoffnung. Dank der schlechten Vorhersage gibt es am Tegelberg keine Wartezeit, weder an der Gondel, noch am Startplatz. Dummerweise hab ich das Vario vergessen. Aber es ist bis jetzt eh keiner hochgekommen. Fliege ich halt direkt zum Forggensee zum Auto. Aber da ist gleich was! Mein Popo leitet mich in ganz nette Thermik. Komischerweise kommen die anderen damit offenbar schlechter zurecht.
Ich möchte Gisela nicht so lange warten lassen, des- halb beende ich am Latschenschrofen in Starthöhe mein Thermikspiel und düse Richtung Waltenhofen.
Gisela wandert inzwischen uferentlang Richtung Horn.
Ich schaffe es nicht ganz zur Uferwiese, weil ich nicht riskieren will, auf der direkt davor liegenden Kuhwiese (zwischen den zwei Straßen) landen zu müssen.
Also lieber noch eine Wiese kürzer, von da ist das Auto auch nicht nicht weiter.
Gisela lese ich am südlichen Ortsende von Schwangau auf.