Wenn es durchgängig
mehr oder
weniger intensiv
regnet, kann
man natürlich
auch zu
Hause bleiben.
Oder man macht endlich mal eine längere Wanderung,
auch wenn man hinterher trotz Regenschirm etwas
nass geworden ist.
Wer mich
kennt, weiß,
dass ich
genau für
das Zweite
zu haben
bin. Meine
Idee ist,
den Halblech hochzuwandern.
Zuvor mochte
ich in Schwangau was erledigen,
dafür fahre ich über Füssen.
Der Lech führt sehr viel Wasser.
Das bringt mich aiuf den Gedenken, schnell noch den Lechfall zu besuchen.
Der Halblech ist genauso eindrucksvoll.
Ich gehe vom Parkplatz am Talausgang.
So ähnlich müssen
die Wassermassen
in Braunsbach ausgesehen haben. Ins
Wasser fallen wäre
ein Todesurteil.
Ab und zu übertönt lautes Rumpeln
das Tosen der
Wassermassen. Da
kullern Felsbrocken übers Flussbett.
An der Pegelstelle werden 1,50 m gemessen.
Normal sind hier 35 cm. Jemals gemessener Maximalwert soll 3 m
gewesen sein, bei
145 Kubikmeter
Durchfluss pro
Sekunde. Dann
wäre hier
überall im Tal akute Lebensgefahr.
Ich gehe nicht
Richtung Kenzenhütte,
wo dann bald im Lobental die Stauseen
kämen. Ich folge
weiter dem
Halblech.
An jeder Nebenflusseinmündung halbiert sich
etwa die Wassermenge.
Ich nähere mich dem Quellgebiet,
der Wasserscheide zur
Ammer.
Richtung Ammertal, entlang
der Halbammer,
wären
es von hier 14 km.