Die Startbedingungen am Tegelberg sind meist gut, wegen einer Prüfung wird auch viel gestartet, aber bis zum sicheren Höhengewinn dauert es eine Weile.
Ich starte kurz nach halbeins und kann mich trotz Abschattung gut halten.
Etwas mühsam geht es höher.
Eng zentriert bin ich bald auf Gipfelkreuzhöhe.
Die Wolkenbasis ist kaum höher.
Ich habe den Gedanken, zum Festspielhaus zu fliegen.
Überm See merke ich den deutlichen Westwind, die Wellen zeigen ihn auch unten, das bedeutet Lee am Festspielhaus. Einen Moment will ich stattdessen am Hafen landen. Da käme ich aber zu knapp hin.
So lautet der Plan C: Waltenhofen.
Ich esse einen leckeren Kuchen im Ziller.