Ich befürchte Südwind am Tegelberg und fahre erstmal zum Buchenberg. Da ist Schulungsbetrieb. Die Schüler sind alle am Flachstart, aber der Wind passt eindeutig an der Nordwestschneise. Da starte ich, etwa um elf.
Danach kann ich entspannt zum Tegelberg schauen. Auch dort ist Schulungsbetrieb. Ich starte über die Nordostrampe. Die ersten Meter sind turbulent. Ich stoße in einen brauchbaren Bart.
An der Sprengwand oberhalb der Skipiste unterhalb des Grüble entdecke ich einen frischen Felssturz.
Weiter oben wird es ziemlich turbulent.
Ich hab trotzdem Lust auf ein bisschen Strecke.
Am Jagdberg finde ich den nächsten Bart.
Auch hier wird es nach oben hin immer unangenehmer. Die Abdrift geht hinein ins Ammergebirge.
Auf zwo-eins nehme ich wieder Kurs Buchenberg.
Ich komme gut darüber an, finde westlich eine kräftige Thermik. Die Abdrift ist wie am Jagdberg, mir graust vor den Turbulenzen der höheren Luftschicht.
Also verzichte ich auf den Weiterflug.
Ich habe Glück: Kaum eingepackt und Richtung Talstation gelaufen, kommt der Bus zum Tegelberg.