So ein schöner
Tag! Das
denken auch
die Fußtouristen
und belagern in
Scharen die Tegelbergbahn. Da muss ich durch.
Von oben sieht man deutlich Kloster Andechs hinterm Peißenberg,
Münchens Skyline ist
auch erkennbar,
nicht so
klar, wie
bei Föhn,
aber immerhin. Man
sieht auch
deutlich den
grauen Streifen,
der die
heiße Luft am
Boden von
der relativ
noch heißeren
in der
Höhe trennt.
Weiter hinten gibt
es schöne
Cumuli, da
kann die
Warmluft die
Inversion
durchbrechen. Aber nach
vorne raus
... man
säuft ab,
gewiss, die
Kämpfe
in niederen Regionen
sind unübersehbar
- am
Rohrkopf und an der Hornburg.
Aber es dauert
bis zwei,
bis sich
die Ersten
auf Starthöhe
hocharbeiten können.
Ich starte über
die Ostrampe
und reihe
mich mangels
Alternative in
den großen
rechtsdrehenden, aber einigermaßen diszplinierten Pulk zwischen Latschenschrofen
und Borkenkäferhang ein.
Als mir
das zuviel
wird, finde ich überm Rohrkopf einen
hübschen Hammerbart.
Natürlich
hab ich
auch da
schnell Gesellschaft,
aber
linksrum hab ich
endlich die
rechte Hand
frei, um
ein paar
nette Fotos
zu machen.
Aber auch dieser Bart verliert sich knapp
über Gipfelkreuz in zerrissenen Blubbern.
Ich bin heute
nicht auf Zeitschinden aus.
Die Seen zeigen deutlichen Nordwind.
Ich lande bei
der Schwiegermutter
in
Schwangau, wo ich auch Gisela treffe.