Vom Lechfall aus, den gerade ein müder Fluss durchströmt, streife ich
durch die Hänge des Hutler- alias Kalvarienberges, um Pilze zu sammeln.
Ich werde nur an wenigen Stellen fündig, dafür
finde ich sehr schöne Exemplare von für mich
ungewöhnlichen Sorten wie Pfifferling und
Semmelstoppel. Röhrenpilze sind nicht dabei.
Jetzt wäre es schön, fliegen zu gehn.
Es gibt erste blaue Löcher. Aber für
den Tegelberg sieht es aussichtslos
aus. Der Buchenberg ist meist frei,
da fährt aber keine Bahn.
Ich wandere den Bachweg. Die Stahlbrücke
kenne ich noch nicht, die Reste
der Holzbrücke liegen noch herum.
In einer Dreiviertelstunde bin ich oben, nicht schlecht. Die Sicht geht gerade weg, ich muss mich eh
erst ausruhen. Der Wind steht perfekt in der Nordwestschneise. Erst als die Sicht wieder besser wird,
wäre er besser am Flachstart. Da habe ich aber schon ausgelegt und nehme den Seitenwind inkauf.
Die Luft ist ganz ruhig.
Unten erfahre ich, dass die Schüler
mit dem Taxi hochgekommen sind.
Das ist nur als Gruppe bezahlbar.