Der Haloreigen beginnt schon am Fuß des Tegelberg mit beiden Nebensonnen.
Oben wäre die Ostrampe startbar, aber die Sichtfenster ins Tal sind nicht üppig und ich möchte sie für die Startentscheidung im Auge haben, das geht nur Nordwest.
Ruckzuck ist dann alles dicht. Geduld.
Der Wind schläft ein und gleichzeitig tut sich Richtung Schlösser ein Loch auf und ich bin weg.
Das Weiße ist die Untersonne, das bunte die rechte Unternebensonne, die linke ist auch zu sehen, aber schwächer.
Unter der Wolkendecke ist es bitter kalt und schneit feine Eisplättchen. Nach der Landung geht es mit den Halos weiter.
Hoch über Kopf leuchtet der Zirkumzenitalbogen.
Konzentrisch zur Sonne zeigt sich der 22°-Ring.