Ich bin schon der Stubenhocker, es lohnt sich nicht einmal der Blick nach draußen.
Es ist auch gar zu spannend.
Seit drei Tagen habe ich ein Notebook, seitdem versuche ich die Netzverbindung
zum angestammten Rechner so in die Wohnung zu integrieren,
dass ich aktuell-Seite machen kann, ohne Gisela
zu nerven oder gar um den Schlaf zu bringen.
Seit gestern funktioniert das Kabel, seit Mitternacht laufen meine Programme,
seit mittag klappt auch der automatische Datenabgleich.
Da, der Blick nach draußen! Sieht nicht übel aus
Richtung Tegelberg. Nichts wie hin! Der Wind kommt nur kurze Phasen
von vorn, aber das genügt.
An den Felsen kann ich mich überall halten,
über dem Borkenkäfer-Köpfchen drehe ich sogar genussvoll auf. Die bittere
Kälte an den Fingern hindert mich, mit der Ausdauer zu übertreiben.
Die erste Tagebuchseite made on Notebook. Ganz neue Perspektiven!