Der Schirm ist immer noch nass, Sack und Innensack sind es auch. Der Wind steht ideal an, ich lasse mir Zeit, da kann die Kappe schon mal vortrocknen. Während ich gerade mit einer Passantin im Gespräch vertieft bin, fotografiert einer an der Startkante seine Frau und geht dabei, das Bild optimierend, rückwärts auf meine Leinen. Ich laufe auf ihn zu: Weg! Da er nicht reagiert, ziehe ich ihn aus dem Schirmbereich. Er reagiert zunächst aggressiv. Aber dann mach ich ihm klar, dass an den Leinen mein Leben hängt. Beim Start beziehe ich ihn ein und lass ihn die Mitte aufhalten.
Ich kann mich problemlos halten. Zunächst kurbele ich eine Weile überm Torschrofen, da geht es teilweise knackig hoch, aber auch ziemlich zerrissen, während der Startplatz zeitweilig im Nebel steckt.
Am Westgrat und in der Flanke ist es gemütlicher, da geht es mal mehr, mal weniger, vor allem unter Ausnutzung der Düseneffekte.
Nach der Landung ist der Schirm trocken, Sack und Innensack sind es noch nicht.