Da steht zwar schon der nächste Schauer überm Vilstal, aber ich bin gespannt auf den Tegelberg.
Der Regenbogen lässt mich sofort loslegen, ohne Rücksicht auf die Pfützen. Am Start ist der Wind eher schwach, etwas weg stehe ich fast. Steigen habe ich großflächig an hangwinduntypischen Stellen, es fühlt sich nach schwacher Welle an.
Ich denke an großes Theater: Wagners Rheingold, die Schlussszene. Wellgunde jammert zusammen mit ihren Schwestern um das verlorene Rheingold, das inzwischen nach Raub, Erpressung und Mord vom übrig gebliebenen Riesen, Fafner, versteckt wird. Die Götter schreiten über den Regenbogen nach Walhalla.