Als ich kurz vor zwölf oben am Tegelberg eintreffe,
ist die Wolkenbasis auf Gipfelkreuzhöhe, der Wind passt auf Nordwest
und es geht schon was. Ich starte kurz nach zwölf.
Das geht heute
ganz entspannt.
Weil die Wolkenbasis uneinheitlich
ist, kann ich neben
einer Wolke steigen.
Ich probiere immer wieder neue Stellen aus
und komme dabei auch öfters unter Start,
aber immer auch wieder ganz schnell darüber.
Beim Einflug in einen 5-m-Bart habe ich meinen
ersten Klapper mit der Pioneer, ziemlich harmlos!
Ich fliege raus, will sehen, wie es weiter draußen geht, und im Prinzip würde es mir auch reichen.
Aber über der Adlerhorst-Hütte zeigt mir ein Fliegen einen guten Bart, da gehe ich auch rein.
Bald kreisen
hier viele.
Es geht problemlos
hoch bis an die Basis.
Als ich weiter Richtung Flachland fliege,
merke ich, dass es jetzt überall steigt!
Erst hinter Schwangau habe ich
einigermaßen normales Sinken.
Ich entschließe mich, den Forggensee zu
überqueren und am Festspielhaus zu landen.
Ich hole noch über das Gewerbegebiet aus.
Seitlich blicke ich zum Hopfensee.
Etwa beim Aldi mache ich die Wende.
Die Uferspaziergänger warne
ich durch den Ruf "Achtung!".
Ich lande
kurz vor
der Mitte
des Uferstreifens.
Das Schiff fährt erst kurz nach drei, da habe
ich Zeit für Kaffee und Kuchen.
Allerdings
kommt das Schiff dann drei Minuten zu spät.
Wie ich erfahre, ist auf den letzten
Drücker noch eine Behindertengruppe am Hafen eingestiegen.
Der Kapitän lässt für mich Vollgas
fahren, so schaffe ich den Bus
in Waltenhofen problemlos.