Gisela fährt ans Forggenseeufer. Ich bin gegen halbeins oben am Tegelberg.
Sowohl der Touristen- als auch der Fliegerandrang hält sich in Grenzen - es gibt
keine Wartezeit. Die Startbedingungen sind perfekt.
Man kann sofort Höhe machen.
Gisela wandert den schattigen Uferweg bis zur Stelle,
wo der Wassergraben jetzt den Weiterweg versperrt.
Wir haben vereinbart, dass ich auch auf Strecke gehen kann. Einen heftigen Klapper steckt der Schirm gut weg.
Meist kann ich relaxt kurbeln. Nach einer Dreiviertelstunde bin ich aber nicht höher als gestern. Noch ewig
am Berg zu hängen, kann ich Gisela nicht zumuten. Also versuche ich Richtung Wieskirche zu fliegen.
Auf der Strecke nach Buching
habe ich nur extremes Saufen.
Am Buchenberg finde ich keinen Bart, der mich wieder in größere
Höhen bringt. Etwas über Startplatzhöhe rumfliegen ginge ewig.
Da lande ich lieber in Buching. So haben wir
eine Rückfahrt ohne nennenswerten Umweg.