Gisela ist den Weg schon gegangen, ich habe nicht mal gewusst,
dass es ihn gibt - einen Weg hinter Roßhaupten, jenseits des
ersten Drumlins, direkt zum neuen Gipfelkreuz auf dem Fahrenberg.
Sie beschreibt mir genau, dass ich ab Einzelhof
den zweiten abzweigenden Weg gehen solle. Den gehe
ich und stehe nach wenigen hundert Metern in der Wiese.
Erst an deren
Ende finde
ich zu einem
westlich parallel laufenden Schotterweg, da
sind auch
die kleinen
Hütten, die
Gisela erwähnt hat,
auch im
weiteren
Verlauf
trifft alles zu.
Kurz vor dem Ziel überrascht
mich ein sperrender Zaun,
unter dem ich durchkrieche.
Dass ich beim Abstieg
zu Giselas Standardstrecke nochmals einen
Zaun passieren muss,
hat Gisela angekündigt.
Den Rückweg blockiert für mich zeitweise ein freilaufender Hund.
Ich warte immer wieder in respektvollem Abstand, wenn die Besitzerin Pause macht.
Einmal rennt er sogar ein Stück auf mich zu.
Zu Hause erfahre ich dann, dass Gisela den Beginn vom richtigen
Weg auch noch nicht gegangen ist. Sie hat seinerzeit den
ersten genommen - der endet in der Wiese, wie der zweite. Wir lachen herzhaft!