Gisela braucht bis um eins das Auto, dann muss ich auch noch was in Füssen erledigen. Als ich zum Breitenberg komme tummeln sich etliche Schirme über dem Manzengrat. Hier bin ich also richtig. Oben steuere ich den gut gepflegten steileren Oststartplatz oberhalb vom Kessel an. Der Wind ist nur ein Hauch, teils von hinten, bestenfalls von links vorne. Ich starte selbstredend wieder mit gefalteten A-Leinen.
Unten im Vilstal wird es schon schattig, bei der Talquerung habe ich kräftiges Sinken.
An der linke Ecke finde ich extrem enge Leethermik. Es reißt mich auf und nieder, Klapper gibts dazu. Nach drei Kreisen finde ich den Einstieg nicht mehr und kratze dicht über den Wald. Ein anderer Pilot ist deutlich höher angekommen, vielleicht ist er oben am Ängerle gestartet oder er hat einfach das leistungsstärkere Gerät. Jedenfalls kommt er hoch und ich nicht.
Ich lande auf der letzten sonnigen Wiese dicht am Parkplatz.
Auch weitere Flieger kommen über dem Manzengrat hoch.