Als ich halbzwölf am Tegelberg eintreffe, fühlt sich der Wind an der Nordostrampe gut an.
Beate
startet vor mir und schießt das Foto, wie ich da startbereit stehe. Aber dann wird mir der Wind zu stark.
Ich habe schon den Gedanken, es überhaupt zu lassen, dann wird es am Nordwestplatz zeitweise besser.
Auch ich komme
gut raus und eigentlich ist die Thermik
sanfter und angenehmer als erwartet.
Der Nordwind wird auch heute wieder ein Problem,
so viel ist klar. Jetzt genieße ich die riesige Auswahl
an Steigkernen.
Auch ein Segelflieger mischt da mit.
Ich weiß, das Gisela am Forggenseeufer spazieren
geht, nach einer Weile fliege ich in diese Richtung.
Der Bannwaldsee zeigt extreme Blütenstaub-Schlieren.
Auf dem Weg nach Brunnen
habe ich fast durchweg Steigen.
Der Forggensee hat jetzt täglich mehr
Wasser.
Da tummeln sich Kitesurfer.
Ich umrunde die Brunnener Halbinsel
und lasse mich über dem Lech vom
Rückenwind nach Waltenhofen schieben.
Die bodennahen
Bedingungen sind
noch problemlos.