Bis kurz vor eins gibt es am Tegelberg allgemeines Absaufen, allenfalls Krepeln auf Rohrkopfhöhe. Dann wirds besser, ich starte. Man muss eng rein, ich tus und steige den anderen davon, wenigstens auf Gipfelkreuzhöhe.
Muss doch auch woanders gehen. Geht auch, aber mühsam und unnötig voll.
Ich schaue zum Rohrkopf - nicht gut - weiter zur Hornburg - sehr gut - und da bin ich allein. Es steigt ziemlich großflächig, aber je höher desto turbulenter. Auf etwa 1450 m werde ich brutalst durchgebeutelt. Ich suche mir lieber was weiter draußen, finde was sanftes, steige mühsam und kreise letztlich wieder über der Hornburg. Wieder gehts gut hoch, wieder gelange ich auf 1450 m in die extrem turbulente Schicht - ich bin über eine Stunde in der Luft, mir reichts.