Gisela kommt mit und nimmt das Auto. Sie bleibt aber erstmal in der Nähe, für den Fall, dass es doch nicht fliegbar ist - der Himmel ist noch leer.
Vormittags wurden an der Stütze immerhin 28 m / s gemessen - das sind etwa 100 km / h! Aber oben sind die Verhältnisse sehr moderat.
Gisela wandert ein Stück an der Pöllat, und fährt, als ich ihr die Windsituation mitteile, zum Forggensee nach Waltenhofen.
Ich kann bald starten. Die Thermik ist überall deutlich, aber zunächst meist schwach. Mit Startüberhöhung werden die Werte besser.
Die Wolkenbasis erreiche ich bei knapp 2000 m.
Ich will Gisela nicht unnötig warten lassen und fliege raus.
Gisela hat mich bald entdeckt.
Ich mache noch einen Bogen über den See. Gisela hat eine Wiese ausgemacht, die gemäht ist und zum Landen geeignet wäre. Sie glaubt, dass ich sie winken gesehen habe.
Hab ich aber nicht. So lande ich auf der gewohnten Uferwiese.
Ich nehme noch ein erfrischendes Bad.
Bald wird es wieder dunkler und schauermäßig.