Eigentlich ist es
ein Tag zum Vergessen. Nachts haben Gewitter getobt.
Morgens viel Wind und tiefe Basis, dazu einige Schauer. In einer Regenpause glaube ich trotzdem an meine Chance und fahre auf den Tegelberg.
Bei der Auffahrt zieht der Berg zu und oben empfängt mich der nächste Regenschauer. Der dauert
lange. Der Wind
wäre nicht
schlecht.
Ich
habe Geduld
und trinke
einen Kaffee.
Nach anderthalb
Stunden ist der
Schauer vorbei, aber der Wind dreht auf Südwest und wird stärker und böiger. Ich
habe jetzt richtig Lust auf einen Abstieg und die kleine Hoffnung, am Rohrkopf noch rauszukommen.
Allein für diese Blicke hat
sich der Weg schon gelohnt.
Am Rohkopf ist der Wind zu stark.
Ich trinke eine Buttermilch und warte.
Es gibt sogar eine hoffnungsvolle Phase.
Aber dann frischt es wieder auf und ich
entschließe mich zum
weiteren Abstieg.