Die Wolken wabern immer noch tief,
als ich während
der Mittagspause
an
der Tegelbergbahn eintreffe.
Ich könnte sicherlich am
Buchenberg fliegen,
aber der hängt mir gerade zum Hals raus.
Der Rohkopf ist
frei, als
ich hochfahre,
den ziehe ich
in Betracht.
Unterhalb
vom Täfelessattel gehe
ich erstmals
den neuen Weg,
der ist
von der Wegführung viel angenehmer
als der
alte,
keine lästigen Stufen
mehr, im
Moment ist er
noch etwas glitschig, weil
die oberste Kiesschicht
noch fehlt,
aber das wird gut, wie weiter unten!
Als ich am Rohrkopf einreffe, habe ich noch schwachen Blick nach unten.
Der Wind kommt tendenziell von hinten und ich
brauch eine kleine
Erholungspause.
Dann
ist die
Sicht weg.
Es nieselt
leicht. Ich
trinke eine
Buttermilch und
warte. Der
Wind kommt jetzt
von unten.
Als die
Sicht nicht
besser wird,
steige ich
ohne Gepäck
ein Stück
die Skipiste ab und sehe
tatsächlich ein Stück
Talboden.
Das
animiert mich
schließlich, mit
Gerät abzusteigen
und es
tiefer zu
versuchen. Erst
kurz
vor der Rechtskurve der Piste, also mehr als 100 m tiefer,
habe ich wieder einigermaßen Talsicht.
Ich glaube noch oberhalb
der Schwelle zum
Konturflug innerhalb
der Skischneise
zu sein
und wage
den Start.
Ich komme
höher raus
als erwartet.
Von unten sieht
es fast
unwirklich aus, dass
ich gerade
geflogen bin. Von Neuschwanstein ist
nur der eckige
Turm zu
erahnen.