Roßhaupten hängt mal
wieder im
Nebel. Am
Tegelberg kommt
der Wind
aus dem
Ostkessel, so
satt, dass
ich mir
keine andere Startrichtung
vorstellen kann.
Verblasen ist
da nichts,
im Gegenteil,
da sind
noch Schneemassen
aus
der Nordwestseite zusätzlich reingeweht worden.
Ich greife also zur Schieber und Schaufel und muss tief graben, wenn
ich für die ersten Schritte Halt haben will.
Kaum hat die Sache Gestalt angenommen, ist der Wind weg. Keine Frage,
ich wechsele zum
normalen Startplatz.
Etwas Geduld
brauch ich
noch, bis
gar nichts
mehr von
hinten kommt.
Ich fliege haarscharf
am
östlichen Schlossturm vorbei.
Aus der Höhe reicht es nur noch
bis zur Lichtung
unterm Reithlift.
Zwischen Rieden und
Roßhaupten
tauche ich wieder
in den
Nebel ein.