11 Uhr. Vom Flachland her bricht die Bläue ein, an den Bergen hängt es noch dick.
Schemenhaft seh ich den Buchenberg, da bin ich der erste Fahrgast heute.
Oben am
Startplatz bei der Alm hat die Fläche nach dem Pistengerät
noch niemand betreten.
Die Struktur eines japanischen Gartens, sie macht mich fast schwindelig, wenn ich nicht
auch die Kante im Blick hab.
Die Startbedingungen sind ideal. Ein schnelles Vergnügen.
Eigentlich fahre ich für Erledigungen Richtung Füssen. Da ahne ich den Tegelberg und schwupps ändere ich
die Richtung.
Auch hier ist oben alles unberührt. Der Schnee im Startbereich geht mir bis zum Bauch,
da schaffe ich es dank der richtigen Wahl des Fluggeräts und des Schirm-Hochhaltens
eines Zuschauers,
trotz Null Wind mich nach draußen zu pflügen.
Gerade komme ich nach Hause, macht sich Gisela gerade zum Frühlingsspaziergang bereit.
Ich komme mit.
Naja, die Wiesenflecken beschränken sich auf steile Südhänge,
die ersten Blümchen blühen und die Stare sitzen im Geäst.