Kurz vor zehn ist der Tegelberg schön frei und die Sonne blinzelt durch die Löcher.
Gisela und ich müssen aber erstmal einiges erledigen, um zwölf bin ich am Tegelberg, da ist er auf voller Breite eingehüllt, aber durchbrochen und der Grat schaut darüber.
Leider zieht es dann vollends zu und regnet sogar etwas.
Von oben kommt dann wieder Hoffnung auf, die Sonne ist öfters zu ahnen. Ich frage an der Bahn. Die Wolkenbasis liege konstant unter Stütze, die blauen Löcher würden immer weniger. Da entschließe ich mich abzusteigen.
Eine neugierige Familie folgt mir - bis zum Rohrkopf, der muss es sein.
Es ist nahezu windstill dort - meine Brutalstarttechnik mit verkürzten inneren A-Leinen begeistert mich immer mehr.
Gisela ist zunächst am Wasser, erkennt dann, dass ich höchstens aus der Skipiste starten kann, sie erreicht mich nicht, mein Handy ist leer. Ihr ist klar, dass ich den Forggensee nicht erreichen kann.
Ich sichte das Auto unterhalb vom Tegelberg-Landeplatz und steuere diesen an. Alle Kommunikationssorgen sind verflogen.