Als ich mittags am Tegelberg eintreffe, geht schon was.
Aber zunächst gibt es einen Hubschraubereinsatz und damit Startverbot. Was da genau passiert ist, wissen auch die Leute von der Bahn nicht.
Danach warte ich den ersten Pulk ab und geselle mich dazu.
Wieder tu ich mich schwer, richtig hoch zu kommen.
Als ich zur Hornburg fliege treffe ich auf den Hammerbart. Da ist gleich mal der halbe Schirm weg. Aber ich komme rein und bin rucki-zucki über Start. Ein zweiter Klapper ist etwas kleiner. Ist das erste Mal mit diesem Schirm, also in zwei Jahren. Ich kann hier schön weiter kurbeln.
Zum Abschluss zieht es mich wieder zum Wasser.
In Brunnen hab ich noch weit mehr als Starthöhe.
Mich würde reizen, den See zu überfliegen und in Rieden zu landen.
Wahrscheinlich würde es locker reichen, aber als überm See wegen des starken Gegenwinds und des hohen Sinkens die Peilung immer schlechter wird, fliege ich mit Rückenwindkomponente Richtung Füssen.
Schließlich mit Rückenwind zur Waltenhofener Seite.
Ich bin noch so hoch, dass ich auch noch nach Brunnen fliegen kann.
Da unten unter den Bäumen im Biergarten hab ich gestern das Eis gegessen.
Den Linienbus erreiche ich diesmal im Laufschritt, völlig außer Atem.