Halbeins bin ich am Tegelberg oben.
Es ist startbar, aber die Thermik überzeugt noch nicht. Ich verleihe meinen Pulli an einen Flieger, der obenrum nur ein T-Shirt dabei hat. Er hat vor, bis nach 18 Uhr zu fliegen, so braucht er größere organisatorische Verrenkungen, damit ich den Pulli morgen bei der Bahn abholen kann. Mal sehen, was daraus wird.
Sporadisch wird - vor allem überm Rohrkopf - überhöht, aber immer nur kurz, und dann sind alle wieder tief.
Ich starte um zwei und kann schnell überhöhen.
Aber die Thermik ist einfach mühsam und zerrupft und geht nicht arg hoch.
Ich beschließe, zum Festspielhaus zu fliegen. Das geht zeitlich mit Schiff und Bus gut aus.
Das große Schiff wartet im nahen Hafen auf die nächste große Seerunde. Bis es in meiner Wunschrichtung vorbeikommt, reicht es zum Einpacken und Baden.
Den Schiffbegleiter kenne ich nun schon seit Jahren und wir begrüßen uns herzlich. Mich direkt so einlanden zu sehen hat er heute erstmals erlebt. Er hat heute seinen letzten Arbeitstag vor der Rente.