Ein trüber und nebliger Tag. Nachmittags wird es etwas lichter, ich probiere es am Buchenberg, es fliegen gerade ein paar, einer landet 10 m von den Liftseilen entfernt hangab auf den Parkplatz zu. Fühlt sich wohl als Held. Was für ein hirnloser Idiot. Als ich oben eintreffe, zieht es schon wieder zu.
Schnell füllt sich der Gipfel mit Flugwilligen, fast alles Schüler. Der Wind kommt zeitweilig von hinten aus dem Halblechtal.
Ich setze darauf, weiter unten aus der Skipiste starten zu können. Tatsächlich habe ich dort ausreichende Sicht. Aber der Wind wird immer schlechter, er kommt deutlich nördlich durch die Bäume. Es scheint sich aufzuhellen, da fällt der Entschluss leicht, einzupacken und wieder aufzusteigen.
Jetzt bin ich der letzte Flieger, der vorletzte startet gerade und kann sich halten, ist aber, als ich dann auch starte, schon auf dem Weg zum Landeplatz. Auch ich kann mich halten, dann sehe ich die wunderbare Sonnenspiegelung auf den Seen.
Dafür fliege ich raus, näher an den Bannwaldsee heran, komme nur mit Beschleuniger gegen den Wind zum Landeplatz.