Da ist schon mal eine Schneipause und Tegelbergbahn,
Buchenbergbahn und Breitenbergbahn sind
dicht.
Uli und ich hoffen
aufs
Tannheimer Tal.
Da fahren zwar die Bahnen, aber der Südwestwind frischt auf und es zieht immer mehr zu.
Uli kennt Oberjoch noch nicht, das probieren wir.
Die Schneestapferei zum Startplatz geht gerade so.
Wir trampeln eine 2 mal 15 m große Startspur,
der Wind steht gut an, das sollte reichen.
Uli gerät beim ersten Versuch aus der Bahn, das
geht nicht.
Beim zweiten Versuch klappt alles.
Auf der Kameraobjektivlinse schmelzen
ein paar Schneeflöckchen.
Ich schnell hinterher.
Hart ums Eck verliere ich
keine Höhe, gewinne aber auch keine und damit
ist klar:
Bei der nächsten Kehre versenke ich mich.
Beim Anflug hinter Bad Oberdorf ist das Licht diffus, die Schneedecke unberührt.
Keine Chance zu unterscheiden, ob ich 5 m oder 1 m hoch bin. Ich düse in voller
Fahrt,
als die Füße pflügen,
lupft mich mein Bremseinsatz etwas über die
Schneedecke.
Ich treffe Uli am Busbahnhof. Der Bus fährt in zwei Minuten.