Die Wolken hängen tief, aber es regnet nicht. Ich fahre zum Tegelberg, um die Startplatzbaustelle anzuschauen.
Das sieht richtig gut aus! Der Wind wäre auch gut, aber für Talsicht muss ich ohnehin absteigen.
Am Grüble bekomme ich Sicht. Der Wind ist auch hier perfekt. Kaum beginne ich mich fertig zu machen, fängt es zu regnen an. Es wird so stark, dass ich das Material in der kleinen verfallenden Hütte unterstelle. Nachmittags muss ich Gisela zur Therapie fahren. Die Zeit wird knapp. Aufsteigen und Runterfahren würde ich - schweißtreibend zwar - zeitlich noch schaffen. Aber ich entscheide ich bei abschwächendem Regen für den Flug.
Der Genussfaktor hält sich in Grenzen. Ich fliege vorsichtshalber fast immer leicht beschleunigt.
Unten stopfe ich den Schirm einfach so ins Auto. Ich bin im Zeitplan.