Heute Morgen schüttet es, da denkt man an Sintflut.
Später singe ich am Grab eines Roßhauptener Sängers,
da ist es schon trocken. Nach so viel Feuchte hängen
die Wolken tief und vielerorts
lauern noch Schauer.
Es ist augescheinlich Nordost, die Buchenbergbahn
fährt nicht,
aber es scheint der richtige Berg
zu sein.
Im Schweiße meines Angesichts nehme ich den Bachweg.
Die Windrichtung ist gar nicht toll, mehr Ost,
also von hinten aus dem Halblechtal über die Skipiste.
Zunächst frischt es brutal auf und schauert. Das geht vorbei.
Die Sonne scheint und der Wind taugt
immer noch nichts.
Von Norden zieht ein Wolkenbereich mit eindrucksvollen Mammatus vorbei.
Ab 4 wird der Wind
hier oben ganz schwach, so schöpfe ich wieder Hoffnung,
mir den Abstieg
zu ersparen. Um 5 kommt meine Phase. Der Hang trägt etwas, aber der Wind streicht mehr vorbei.
Ich kämpfe um jeden Meter, bin jedoch
bald über den Piloten, die am Landeplatz aufziehen üben.