Ich hab damit
gerechet, dass
sich die Thermik spät entwickelt, aber hoch reicht. Deshalb habe ich auch bereitwillig andere Sachen zuvor gemacht.
Ich habe sogar Streckenträume verfolgt. Während Gisela mal wieder am Forggenseeufer badet und wandert, kann ich ihr nur vermelden, dass es
bis jetzt noch
keiner nennenswert
über Start
geschafft hat.
Ich will
sie aber nicht übermäßig warten lassen. Gerade gehts offenbar ein bisschen
höher. Also starte
ich auch.
Nordwestlich vom
Latschenschrofen geht
es eng
und mühsam,
mehrere unter
mir finden
dort den
Einstieg nicht.
Nach einer Weile sehe ich am Rohrkopf einige Tandems steigen. Da fliege ich auch hin, und weil ich enger drehen kann, bin ich bald am Oberende des Pulks.
Jetzt bin
ich immerhin
80 m
über Start.
Ich probiere
andere Sachen,
es bleibt
ein Gewurschtel.
Ich probiere
den Bereich
zwischen Rohrkopf und
Hornburg. Das
ist ein
Kampf mit
den Blubbern.
Offenbar zerreißt
und verbläst
der Bayerische
Wind die
Thermik.
Nutze ich also
die Düseneffekte
an der Hornburg.
So lässt sich
ewig rumkurbeln,
aber richtig
hoch
komme ich da
nicht. Ich
will jetzt
wenigstens noch
ein schönes Landeziel zum Fotografieren: St. Coloman.
Da ist bei
Nordwind
sowieso am schönsten
zu landen. Und
da kann
Gisela mich schön abholen.
Die Kirche ist sogar geöffnet.