Die Strecke nach Füssen ist mal wieder gesperrt, ich denke sowieso, dass meine Chancen am Breitenberg besser sind und fahre über Seeg.
Der Wind dort passt gut, ich sehe drüben am Manzengrat keinen kämpfen.
ch versuche trotzdem die Talquerung. Am Grat lasse ich mich mit Rückenwind Richtung Steinach blasen, es steigt schwach und bockt stark, aber hinterm Gratende, über der Manzenstube, reißt es mich anständig hoch. Ich kann bis knapp über Falkensteinhöhe aufdrehen, es bleibt zerrissen, turbulent und anstrengend. Niemand sonst kämpft hier.
Nach gut 20 Minuten bin ich abgekämpft und zufrieden.