Unser Singspiel spielt um 1840 in einem Ostallgäuer Dorf.
Ein Jahrmarkt findet statt. Ein Gerücht sagt, Bayernkönig
Max komme vielleicht vorbei. Händler preisen ihre Waren,
ein Schmied (der bin ich) arbeitet an Sichel und Töpfen.
Es wird geflirtet, gestritten und auch getrunken. Ein Zirkus
macht ein bisschen Show. Der Bürgermeister will dem
König ein selbstverfasstes Huldigungslied einstudieren.
Seine Eitelkeit übertrifft sein dichterisches Talent bei
weitem. Der König kommt natürlich nicht.
Dafür spendiert ein italienischer Graf eine Runde Champagner.
Mir wird erst in den letzten Tagen klar, wie gut
unsere Chorleterin Gisela Reichherzer, unterstützt
von Regisseurin Minni Kirchner,
unsere schauspielerischen und sängerischen Fähigkeiten
in Szene gesetzt hat. Es ist ein Riesenspaß
auf der Bühne, beim Publikum kommts an!
Die zwei Großaufnahmen oben habe ich
von Werner Böck bekommen, der auch den
Artikel in der Allgäuer Zeitung verfasst hat.