Gisela hat die Idee, dass ich um 12 Uhr 12 vom Buchenberg starte. Als ich
schon beim
Autoabfegen merke,
dass der
Wind eine
deutlich südliche Komponente
hat, habe
ich eine
bessere Idee:
Skilanglauf.
Die Dorfstraßen
zum entsprechenden
Ortsrand führen nur aufwärts. So traue ich mich, schon an der Haustür die Skier anzulegen. Die Loipe ist noch erkennbar, aber offenbar nur der
Skaterbereich vor dem
letzten Schneefall
genutzt. Ich
merke das
an den fahrzeugbedingten
Ecken in
der klassischen
Spur, die
bei
Gebrauch verrundet wären.
So eine Stelle wird mir bei der ersten
größeren Abfahrt zum
Verhängnis. Ausgerechnet an der steilsten
Stelle knickt die
Spur so
abrupt, dass
ich ihr
nicht folgen
kann.
Ich lande im
Schnee.
Bald
kommt das
Pistenfahrzeug.
In
der
frischen Spur geht es zügiger.
Um 12 Uhr 12 rufe ich Gisela an.
Bei einer späteren
Abfahrt purzele
ich an
einer Stelle, wo der Dreck rausschaut
und die Skier
blockieren. Die
Skater haben
es da
besser. Die
können sich im
breiten Streifen die besten Stellen aussuchen und mit alpinerer Technik fahren.
Die weiteren Abfahrten
sind eher
vergnüglich.
Gegen zwei nähert sich das Ende der 10 km
langen Strecke, Roßhaupten und die Berge kommen in Sicht.