In Roßhaupten bläst es kräftig und böig aus Südwest. Für den Nachmittag sind Schauer und Gewitter angesagt. Kein Wetter, um wie gestern so weit zu fahren, um aus dem Sperrgebiet rauszukommen. Ich fahre zum Tegelberg, um zu wandern. Am Bergfuß ist der Wind schwach. Eigentlich wäre die Woche ja der ideale Zeitraum für die Tegelbergbahn gewesen, die längst überfällige Montage des neuen Startplatzteppichs vorzunehmen. Nichts ist passiert.
Oben passt der Wind ganz gut. Die Polizisten überwachen den Luftraum.
Ich will über den Ahornreitweg zur Bleckenau.
Der erste Schauer erwischt mich auf dem Weg zum Branderfleck.
Zwischenzeitlich scheint wieder die Sonne.
Zur Bleckenau muss man im Pöllattal noch ein Stück aufsteigen. Ich bin fest entschlossen, mit dem Bus runterzufahren, weil ich den Abstieg ohne die Pöllatschlucht öde finde, die nach Felssturzschäden schon über ein Jahre gesperrt ist, weil man sich uns Geld streitet für die Sanierung.
Buttermilch hätte ich gerne getrunken, gibts nicht, ich nehme ein Wasser.
Das mit dem Bus klappt wunderbar!
Bei Waltenhofen nehme ich noch ein Bad im Forggensee.