Ab zwei wird die Thermik brauchbar. Jetzt ist auch der Startwind gut. Ich fliege gleich zum Latschenschrofen und werde fündig.
Manchmal geht es westlich davon besser. Grundprinzip für den Erfolg ist die Bereitschaft, auch mal sehr eng zu drehen. Die Wolkenbasis ist schnell erreicht.
Ich habe den Gedanken, mal wieder nach Trauchgau zu meiner Chorleiterin zu fliegen. Am Jagdberg kann ich wieder zur Basis hochkurbeln.
Ich komme in satter Höhe übern Buchenberg.
Zunächst finde ich dort sogar leichtes Steigen und komme auf 1600 m. Das ist mir für den Talsprung zu wenig, ich versuche, einen besseren Bart zu finden. Nun finde ich gar nichts mehr.
So sacke ich allmählich unter Buchenberg-Starthöhe.
In der Nordwest- und Westseite kann ich mich halten. Dann gehts sogar wieder höher. Aber der Durchbruch ganz nach oben gelingt mir nicht.
Ich lande auf dem regulären Landeplatz. Beim Trampen werde ich nach zwanzig Sekunden von einem Mitarbeiter der Tegelbergbahn mitgenommen. Perfekt! Danke!
Die Flugdaten