Seit vorgestern abend hat es durchgängig geregnet - nun um drei lockert es auf. Schnell bin ich am Tegelberg,
da treffen auch andere Flieger ein. Der Wartehallenmonitor zeigt schon, dass der Wind ständig wechselt.
Die Hauptwindrichtung ist Südwest, mal schwappt der Wind nördlich, mal südlich um die Bergstation.
Ich brauche ohnehin erstmal Zeit zur Entspannung.
Ich mache mich bereit. Die ersten Sekunden wären die Besten gewesen. Aber ich brauche immer ein paar Sekunden Konzentrations- und
Beruhigungsphase. Ja, alle folgenden startbaren Phasen sind für mein Gefühl zu kurz. In jüngeren Jahren wäre ich schon dreimal weg gewesen.
Alle anderen starten problemlos. Die sind aber auch so schnell unten, dass mich fliegerisch nichts zusätzlich motiviert. Ich nehme die Bahn.